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In Angola ernährte sich die Bevölkerung in den Anfängen von der Jagd, dem Fischfang und von der Landwirtschaft. Dies war ein Gebiet, wo sich auch die Bantus von der Ostküste bis zur Westküste des afrikanischen Kontinents ausgebreitet haben. Es erlebte seine Blütezeit während der ersten Jahrhunderte des zweiten Jahrtausends, um genau zu sein, im 11., 12. und 13. Jahrhundert. Von damals an bis in die heutige Zeit wurden viele Seiten zur Geschichte Angolas beschrieben, der Geschichte eines Volkes und einer Region.
Während des 14. Jahrhunderts errichteten die Bantus Königreiche, die heute als Angola und u.a. als der Kongo bekannt sind, und die im 15. Jahrhundert auf ihrem Höhepunkt angelangt waren, bis im Jahre 1482 die Portugiesen das Land erreichten. Um genau zu sein, die Flussmündung des Rio Congo. Ab diesem Moment begann sich das Land in eine andere Richtung hin zu entwickeln, als Portugal das Ruder übernahm, und seine eigenen Interessen verfolgte.
Dort, wo das heutige Luanda liegt, errichteten Ende des 15. Jahrhunderts die Portugiesen einen Stützpunkt für den Sklavenhandel, und breiteten sich während des 16. Jahrhunderts bis zu den Grenzen des heutigen Angolas aus. Es war auch eine Epoche grausamer europäischer Kolonialisierungen, daher nahmen im 17. Jahrhundert die Holländer Luanda ein, eine Invasion, die nicht lange andauerte, jedoch den Hass auf die Portugiesen in Luanda aufkeimen ließ.
In dem gleichen Jahrhundert, im 17., kehrten die Portugiesen zurück, und nahmen Luanda erneut ein. Außerdem breiteten sie sich auf andere Regionen wie den Kongo und Ndongo aus.
Jetzt bereits im 19. Jahrhundert, begannen die antikolonialistischen Bewegungen stark zuzunehmen, wie beispielsweise die Volksbewegung zur Befreiung Angolas, die Nationale Front zur Befreiung, oder die Nationale Union für die Unabhängigkeit. Während des 20. Jahrhunderts gab es verschiedene innere Unruhen, die in der sog. Nelkenrevolution in Portugal eine Chance zur Erlangung der Unabhängigkeit Angolas sahen, die auch im Jahre 1975 letztendlich errungen wurde.
Nach der Unabhängigkeit entwickelte sich aus der gespannten Situation in Angola ein Bürgerkrieg zwischen den bedeutendsten Bewegungen, der nationalen Volksbewegung und der Nationalen Union, dies waren interne Machtkämpfe unter Einflussnahme anderer Staaten wie Kuba oder Südafrika. Der Krieg zog sich über viele Jahre hin, andere Länder, wie zum Beispiel Zaire, mischten sich ein, und so gab es keinen Frieden in Angola bis in das 21. Jahrhundert. Erst im Jahre 2002 legte die UNITA (União Nacional para a Independência Total de Angola) die Waffen nieder und wandelte sich zur unbewaffneten politischen Partei.
Ab diesem Moment begann sich die Situation in Angola zu verbessern, jedoch war der Zustand des Landes nach vielen Jahren der Kolonialzeit und dem langen Bürgerkrieg äußerst prekär. Das Land musste eine starke Krise überstehen, mit Minenfeldern, die geräumt werden mussten, mit terroristischen Aktivitäten und Infektionskrankheiten.
Nunmehr bereits im Jahre 2008, hat sich Angola radikal verändert. Heute ist Angola ein armes Land, das seine wirtschaftlichen Mittel vor allem im Bergbau, im Fischfang und in der Landwirtschaft sucht. Außerdem werden mit dem Tourismus neue Einnahmequellen erschlossen, die Angola bei der Entwicklung des Landes behilflich sein sollen. Daher profiliert sich vor allem in den Städten an der Küste die Errichtung von Hotels und Apartments, die einerseits die Bevölkerung mit Arbeit versorgen, und andererseits die erforderliche touristische Infrastruktur schaffen, um alle jene aufnehmen zu können, die an den Stränden Angolas Urlaub machen und das herrliche Klima genießen möchten.
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